Sonntag, 12. Dezember 2010

Dachlawinengefahr die Zweite


Da gerade mal wieder eine kurze Tauphase einsetzt und aufgrund der Erfahrungen im vergangenen Jahr, haben wir uns entschieden, an besonders gefährdete Häuser Schilder anzubringen. Diese Schilder sind auch ab sofort bei uns, wahlweise als Aufkleber oder Acrylschild erhältlich. Aber auch damit sind Passanten und Autofahrer natürlich nicht aus der Pflicht genommen, auf diese Witterungsbedingungen einzugehen und achtsam zu sein.

Ihr Hausmeister in Dresden

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Schlossnotdienst, neuester Service für unsere Mieter


Nach vielen Klagen bezüglich der Abzocke durch diverse Schlossnotdienste, haben wir uns nun entschlossen, diesen Service für unsere Objekte selbst anzubieten. Da wir unsere Häuser, die Mieter, Verwalter und Eigentümer gut kennen, ist es für uns möglich gute Konditionen anzubieten. Unsere bestens geschulten Mitarbeiter können also ab sofort alle Schlösser zu garantierten Festpreisen öffnen und unsere Mieter brauchen keine Angst mehr vor dubiosen Anbietern zu haben. Darüber hinaus ist es nun auch möglich komplette Schließanlagen zu erstellen, womit für Eigentümer und Verwalter der direkte Weg möglich ist und umständliche Bestellungen über Dritte unnötig werden.

Ihr Hausmeister in Dresden

Mittwoch, 1. September 2010

Dresden unter zehn Top-Adressen Deutschlands


Dresden gehört zu den zehn Top- Städtereisezielen Deutschlands. Mit mehr als 1,1 Millionen Ankünften zwischen Januar und September belegte „Elbflorenz“ nach einer veröffentlichten Studie eines Online-Reisebüros den siebenten Rang. Spitzenreiter war Berlin (6,1 Millionen) vor München (rund 3,7 Millionen) und Hamburg (rund 3,3 Millionen).

Rang vier bis sechs belegten Frankfurt am Main, Köln und Düsseldorf. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbuchte Sachsens Landeshauptstadt einen leichten Rückgang von 0,83 Prozent, der bei den 50 beliebtesten Städtereisezielen insgesamt bei 0,81 Prozent lag.

Und noch etwas gutes, Dresden hat Leipzig in der Einwohnerzahl überholt, da es stärkere Geburtenraten und weniger Abwanderung hat. Hier fühlen sich die Leute offensichtlich sehr wohl.

Im Übrigen sticht interessanterweise als Negativmerkmal, nicht der Bau der Waldschlösschenbrücke mit Aberkennung des Welterbetitels hervor, sondern Aufmärsche und Landtagsmandate der Rechten.

Ihr Hausmeister in Dresden

Dienstag, 20. Juli 2010

Anzeige Sächsische Zeitung (SZ)


Am 03.06.2010 erschien wieder mal ein Porträt von uns. Hier noch mal zu sehen. Vielen Dank noch mal an die SZ und natürlich an das Fotostudio KONVEX, für die angenehme Zusammenarbeit mit unseren Hausmeistern.

Ihr Hausmeister in Dresden

Mittwoch, 9. Juni 2010

Unser neuester Stolz



Seit 01. Juni sind wir die stolzen Betreuer des Objektes Antonstraße 1 bis 5. Nachdem wir schon Highlights wie Kunsthof und Heeresbäckerei betreuen dürfen, kommt nun ein Weiteres hinzu. Die Antonstraße 1 ist die berühmte „Villa Augustin“ in der Erich Kästners Onkel wohnte („Als ich ein kleiner Junge war“) und in welcher heute das Kästner Museum untergebracht ist.


Ihr Hausmeister in Dresden

Freitag, 30. April 2010

Unsere Hausmeister begrüßen den Frühling


Das Ende dieses heftigen Winters musste unbedingt gefeiert werden. Wer ordentlich arbeitet sollte auch ordentlich feiern. Nach unserer ausgiebigen Party, sind die Köpfe hoffentlich wieder frei, für neue Aufgaben.

Ihr Hausmeister in Dresden

Donnerstag, 22. April 2010

Künstler fordern Rücknahme des Glühbirnenverbotes

Hier nochmal ein unkommentierter Nachschlag zum Thema Glühlampenverbot:




Berlin. 90 Künstler, Architekten, Designer und Museumsdirektoren fordern in einer Petition eine Rücknahme des Glühbirnen-Verbots der Europäischen Union. Die Kunst könne unmöglich auf die Vielfalt des künstlichen Lichts verzichten - weder in Kunstwerken noch bei deren Beleuchtung.
Rund 90 Künstler, Designer, Ausstellungsmacher und Architekten fordern im Kunstmagazin „Monopol“ eine Rücknahme des Glühbirnenverbots. Zu den Unterzeichnern gehören nach Angaben vom Dienstag die Künstler Andreas Gursky, Georg Baselitz, Rosemarie Trockel, Tobias Rehberger, Thomas Demand, Anselm Reyle, Ralf Ziervogel und Carsten Höller, die Architekten Hans Kollhoff, Alois Brandlhuber und Hadi Teherani, die Designer Ingo Maurer und Alessandro Mendini sowie die Kuratoren und Museumsdirektoren Michael Werner, Armin Zweite und Wulf Herzogenrath.
„Halogenlampen sind ebenfalls unverzichtbar“
„Auf die Vielfalt des künstlichen Lichts können wir unmöglich verzichten. Traditionelle Glühbirnen sind essenzieller Teil unserer Beleuchtungskultur, von den Bauhaus-Lampen bis zur Kunst des Lichts, wie bei László Moholy-Nagy oder Felix Gonzalez-Torres. Halogenlampen sind ebenfalls unverzichtbar, insbesondere für die Beleuchtung von Kunst, für die Illumination von Räumen, Bühnen und Fassaden“, heißt es in der Petition, die in der am 22. April erscheinenden Maiausgabe von „Monopol“ veröffentlicht wird.
Ihr Hausmeister in Dresden

Montag, 15. März 2010

Wann ist endlich die Hauptstraße dran?

Es gibt wieder Verhandlungen mit einem Investor und zwar der Florana KG, welche einen sehr modernen Entwurf vorlegte.

In Dresden wird naturgemäß alles wirklich Moderne abgelehnt und der Historismus als moderne Strömung gesehen, siehe Neumarkt.



Nur am Neumarkt gab es Investoren, die bereit waren sich darauf einzustellen und dieses Wagnis einzugehen. An der Hauptstraße gibt es diesen Investor offensichtlich nicht. Also wird erstmal Lärm geschlagen. O-Ton "Menschen von heute sollten sich nicht der Gefahr unterziehen, sich von Architekten sagen lassen zu müssen, was schön ist "und" sich nicht von Architekten etwas hinklatschen lassen". Da aber für den historischen Wideraufbau keiner zu finden ist, werden einfach historisierende Entwürfe in den Medien in Umlauf gebracht um die Stadt unter Druck zu setzen. Auch keine feine Art.


Die Reaktion der Architekten auf diese Vorgehensweise ist somit auch nachvollziehbar:

„So legitim die Vision ist, verlorenen gegangene historische Stadtstruktur und prägnante Leitbilder einzelner Gebäude wieder errichten zu wollen und damit Korrekturen an Bebauungen der Nachkriegszeit vorzunehmen, so polarisierend wirkt diese Vision, wenn sie dazu eines Feindbildes bedarf“.

Unter unseren Kollegen ist die Meinung ähnlich geteilt. Einem Teil gefallen historisierende Bauten, da sie für die breite Masse oftmals optisch ansprechender sind und im Moment auch touristisch attraktiv sind. Der andere Teil befürchtet den Verlust der schöpferischen Fähigkeiten unserer Generation, das Dresden dann nur noch eine Art barockes Disneyland sein wird, ohne Bezug auf die heutige Epoche.

Ihr Hausmeister in Dresden

Dienstag, 16. Februar 2010


Dresden vereint gegen rechts

Nach diversem hin und her, kam es nun am Sonnabend doch zum befürchteten Aufmarsch der Rechten. Die Oberen der Stadt zogen es vor, die Nazis lediglich aus der Innenstadt zu verbannen, damit die Menschenkette in Ruhe gebildet werden konnte. Diese Kette war für das mediale Bild nach außen sicherlich gut, die Nazis wurden dadurch leider nicht gestoppt.

Die Demonstration der Rechten wurde wieder einmal auf die ungeliebte Seite der Elbe, in die äußere Neustadt verbannt, weit ab vom medialen Interesse und den Gesichtern der Politiker. Doch zum Glück gab es eine Menge Leute die zivilen Ungehorsam leisteten, ganz voran das Bündnis „Dresden Nazifrei“. Über den politischen Backround dieses Bündnisses kann man vielleicht streiten, über den Erfolg nicht. „Dresden Nazifrei“ schaffte es mit perfekter Organisation, den Marsch der Rechten zu verhindern und denen somit hoffentlich die Lust am demonstrieren in Dresden zu vermiesen. Die meisten Rechten kamen im Übrigen nicht aus Dresden, im Gegensatz zu den zahlreichen Gegendemonstranten.

In eigener Sache müssen wir sagen, dass es für uns im Nachhinein weniger zu tun gab als befürchtet. Trotz der gewaltigen Menge an Gegendemonstranten, unter denen sicher auch ein paar Gewaltbreite zu finden waren, hielten sich Beschädigungen und Verschmutzungen in Grenzen. Da verursacht jedes kleine Stadtteilfest mehr Müll.

Ihr Hausmeister in Dresden

Montag, 11. Januar 2010

Weißer Start ins neue Hausmeister- Jahr






Nachdem uns das Sturmtief "Daisy" einen heftigen Jahresstart verschafft hat, soll nun Hoch "Bob" die Schneeberge gefrieren lassen. So oder so ähnlich sind die Meldungen im Moment. Optisch ist das Wetter für Dresden der Hammer, so schön sah es hier im Winter schon lange nicht mehr aus. Mal etwas anderes, als immer diese grauen schmutzigen Winter. Organisatorisch stellt es natürlich große Herausforderungen an die Hausmeister, jeden Tag ohne Unterbrechung raus und erleichternde Hilfsmittel, wie Salz sind inzwischen für uns verboten.
Das größte Problem sind im Moment jedoch herabstürzende Eiszapfen, welche eine echte Gefahr sind. Hier ein großes Lob an die Dresdner Feuerwehr, welche schnell und unkompliziert zur Hilfe kommt. Ein Anruf genügt und die Kosten halten sich auch in Grenzen. Wenn alle etwas umsichtig agieren und sich im Zweifel beim zuständigen Hausmeister melden, kann nichts passieren und alle können diesen schönen Dresdner Winter genießen.

Ihr Hausmeister in Dresden